Stilfser Joch August 2012

Ich bin ein 69er Jahrgang (17.02.69), verheiratet mit Maria und habe 2 Kinder (Sina 2 Jahre und Anna 4 Jahre).

Seit über zwanzig Jahren arbeite ich  im Rettungsdienst beim BRK Kelheim als  Rettungsassistent. Ich bin zusätzlich zum üblichen Dienst auch noch für die Ausbildung der Rettungsassistenten-Praktikanten, als Lehrrettungsassistent tätig. Ehrenamtlich verrichte ich in meiner Freizeit noch den Dienst als Einsatzleiter Rettungsdienst sowie als Organisatorischer Leiter.

Team „Blaulicht Radler Kelheim“

Ein mittlerweile sehr bekanntes Rennen, das 24 h Rad Rennen von Kelheim, hat vor vielen Jahren in mir die Idee geweckt, eine Radler Mannschaft im BRK Kelheim zu gründen. Es entstanden die Blaulicht Radler Kelheim. Ab dem zweiten Jahr dieses Rennens sind wir mit wenigen Ausnahmen bei diesem großen sportlichen Ereignis dabei. Mit einigen Kollegen hat sich seit Jahren ein Trainingslager im Frühjahr in Italien und eine zwei bis drei Tages Tour im Spätsommer bzw. Herbst in den Bergen etabliert.

Seit Jahren ist mein Traum schon die Teilnahme an einem Langdistanz-Triathlon. Seit letztem Jahr im Herbst trainiere ich mit unserem Läufer (Puntus) den schwierigsten Teil für uns, das Schwimmen. Mittlerweile sind wir von anfangs 10 Meter Kraul auf ca. 800 Meter Kraul gekommen, also wir machen gute Fortschritte, auch Dank unseres tollen Schwimmtrainers, Dieter.

Bei meinen Trainingstouren habe ich manchmal, wenn nur noch die Beine arbeiten und der Kopf frei wird,  die besten Ideen. Und so kam es eines Tages dazu, dass ich eine Möglichkeit sah, meine beiden „Berufe“ – den sozialen Beruf des RA und den Hobbyberuf des Radfahrers – ideal zu kombinieren. Bei einer Trainingstour kam mir dann die Idee, für Menschen denen es leider nicht so gut geht wie mir, etwas zu initieren. Es war mir sofort klar, dass diese „Menschen“  Kinder sein mussten, die Wichtigsten, aber auch die Schwächsten unserer Gesellschaft.  Also fragte ich Robert, was er davon hält, einen, nicht wirklich irgendeinen, sondern den Triathlon von Roth als Staffel zu absolvieren.

Wir, also Robert und ich brauchten noch einen geeigneten Schwimmer (Geeignet in sportlicher jedoch auch und vor allem  in menschlicher Sicht). Der war mit Gregor schnell gefunden und somit konnte es losgehen. Obwohl wir bisher nur miteinander trainierten und noch keinen Wettkampf als Mannschaft getätigt haben, muss ich sagen, könnte ich mir keine besseren Teamkollegen vorstellen. Insbesondere bei so einem Vorhaben, muss es wirklich zwischen den Leuten stimmen, das tut es und deshalb bin ich sehr froh über den bisherigen Verlauf.  Robert und Gregor  waren sofort mit Leib und Seele bei dem Projekt dabei. Es wuchs in uns immer detaillierter das Vorgehen für dieses Unterfangen. Das Ergebnis sieht man auf dieser Homepage, ach Entschuldigung auf diesem Blog.